Stadthaus Salzkotten

Beschreibung

Das Stadthaus schließt an einer historisch und städtebaulich zentralen Stelle eine Lücke und schafft mit der Bibliothek und den Wohnungen einen neuen Magneten im Zentrum. Die mittelalterliche Baustruktur lebt in den beiden giebelständigen Hausteilen mit zentraler Glasfuge wieder auf und übersetzt diese in die heutige Zeit. Salz war im 16. Jahrhundert für den Ort von zentraler Bedeutung. Das bei Ausgrabungen hier gefundene Pflaster der alten Salzverkaufsstätte ist heute in der Bibliothek im Erdgeschoss sichtbar.

Jurybegründung

Mit seiner klaren Architektur, die sich mit den markanten Giebeln an historischen Formen orientiert, fügt sich das Stadthaus harmonisch in die bauliche Nachbarschaft ein. Ein schöner Entwurf, der verschiedene Zeitebenen interessant vereint und dennoch modern und zeitgemäß wirkt.