German Design Award 2026

German Design Award 2026: Die fünf Newcomer-Finalist*innen stehen fest

Die Finalist*innen des German Design Award – Newcomer 2026 stehen fest: Fünf junge Designer*innen zeigen, wie Design Verantwortung übernimmt – an der Schnittstelle von Materialforschung, Technologie und gesellschaftlicher Teilhabe. Ihre Projekte denken die Zukunft des Designs neu – kreativ, interdisziplinär und nachhaltig.

Die Jury des German Design Award 2026 – Newcomer hat entschieden:

Fünf junge Designer*innen zeigen, wie Design Verantwortung übernimmt – an der Schnittstelle von Materialforschung, Technologie und gesellschaftlicher Teilhabe. Ihre Projekte denken die Zukunft des Designs neu – kreativ, interdisziplinär und nachhaltig.

Die Jury des German Design Award 2026 – Newcomer hat entschieden: Die fünf Finalist*innen wurden im Rahmen der Initiative German Design Graduates 2025 nominiert und anschließend von der Newcomer Jury der German Design Awards 2026 ausgewählt.

Die Arbeiten der Finalist*innen stehen für eine Generation, die Design als kulturelle und gesellschaftliche Praxis versteht. Zwischen Experiment und Verantwortung, Handwerk und digitalen Systemen, Materialintelligenz und Empathie zeigen sie, wie junge Designerinnen innovative Lösungen entwickeln. Ob durch kreislauffähige Materialien, inklusive Kommunikationsformen oder soziale Designprozesse – sie alle vereint die Neugier auf neue Wege, um die Zukunft bewusst und nachhaltig zu gestalten.

Es bleibt noch die spannende Frage: Wer wird Newcomer Winner des Jahres 2026? Die Bekanntgabe erfolgt auf der Bühne im Rahmen der Award Show am 6. Februar 2026, in Frankfurt am Main.

Die Finalist*innen 2026

Cornelius Richter – Folkwang Universität der Künste

Fachbereich: Industrial & Product Design

Industriedesign begreift Cornelius Richter als Experimentierraum für Neugier, Scheitern und Fortschritt. Er untersucht, wie materielle Entscheidungen Wahrnehmung und Wert prägen, und nutzt dabei Recyclingmaterialien wie Bauschutt als ästhetisches Element. Seine Projekte STUHL und re.form verbinden kritisches Denken, spielerische Ansätze und nachhaltige Gestaltung.

Johannes Rothkegel – Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd

Fachbereich: Communication & Digital Design

Mit Human Interface entwickelt Johannes Rothkegel digitale Systeme, die Empathie und Ruhe in den Vordergrund stellen. Seine Projekte Voice Select und Noto entschleunigen Interaktionen und verstehen Technologie als stillen Begleiter – einer, der Nutzer*innen Autonomie gibt statt sie zu überfordern.

Linn Zahn – Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd

Fachbereich: Communication & Digital Design

Mit Projekten wie Kontakt Kiosk und Stitches erforscht Linn Zahn Gestaltung als soziales Werkzeug für Verbindung und Austausch. Ihr Fokus liegt auf empathischer Kommunikation, Handwerk und gesellschaftlicher Teilhabe. Für sie sollte Design nicht nur Emotionen verkaufen – sondern sie wecken.

Mareen Baumeister – Weißensee Kunsthochschule Berlin

Fachbereich: Industrial & Product Design

Mit Material Intelligence erforscht Mareen Baumeister das Zusammenspiel von Ökologie, Handwerk und Technologie. Ihre Projekte FRUMO und FLOCK verwandeln Fruchtabfälle und Wolle in belastbare neue Werkstoffe und verbinden Robotik mit traditioneller Fertigung – ein Plädoyer für ressourcenschonende Materialkreisläufe.

Marie Kurstjens – Universität der Künste Berlin

Fachbereich: Industrial & Product Design

Unter dem Titel Common Ground verfolgt Marie Kurstjens einen kollaborativen Designansatz. In Projekten wie COOK/ABILITY und Designing Dignity verbindet sie Empathie mit Funktionalität, um soziale und humanitäre Herausforderungen gestalterisch zu lösen – Design als Werkzeug für Gemeinschaft und Würde.


Die fünf Finalist*innen des German Design Award – Newcomer 2026 stehen für eine Haltung, die Gestaltung als Motor für Veränderung versteht. Sie zeigen, wie sich Kreativität, Verantwortung und Innovation gegenseitig befruchten – und wie Design Zukunft nicht nur begleitet, sondern aktiv formt.